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Personal Branding versus klassisches Marketing

Ben Schulz ist Geschäftsführer der Medienagentur werdewelt und erklärt heute den Unterschied zwischen dem klassischen Marketing und Personal Branding
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„Das klassische Marketing zäumt immer noch das Pferd von hinten auf“, hebt Ben Schulz hervor. Seit vielen Jahren begleitet der Geschäftsführer mehrerer Firmen, unter anderem der Medienagentur werdewelt, Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten im gesamten deutschsprachigen Raum zu den Themen Strategie, Positionierung, Identität und Personenmarketing.

„Wir haben mit den Jahren gelernt, dass heutzutage die Nachfrage das Angebot regelt. Also konzentriert sich alles im Marketing auf die Nachfrage, die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse sowie das ganz spezielle und einzigartige Nutzenangebot“, führt der Experte aus. So weit, so gut. Besonders im B2B-Bereich hat das allerdings Fragen aufgeworfen: Was, wenn eine Dienstleistung eng an eine Person geknüpft ist – wie zum Beispiel bei einem Berater oder Arzt?

„Hier war und ist Persönlichkeit der Schlüssel zum Erfolg. Im Personal Branding wird die Einzigartigkeit und Persönlichkeit einer Brand – eines Menschen – herausgearbeitet und als Basis für die Positionierung genommen“, erklärt Schulz. Zu Beginn werden Fragen geklärt wie: Wer bin ich? Was ist meine Identität? Was sind meine Werte? Was ist meine Vision? Was ist meine Motivation? „Damit wissen wir also um den Markenkern, die Identität. Sie ist der entscheidende Erfolgsfaktor – und muss auch in die Kommunikation sowie alle vertrieblichen Maßnahmen eingebunden werden“, erzählt der Sparringspartner und Troubleshooter.

Wichtig dabei sei, dass ein Marketer an dieser Identität nicht einfach etwas verändern kann, auch wenn die Zielgruppe noch so sehr einen anderen Menschen vor sich haben möchte. Das wäre für Schulz ein Anlass, die Zielgruppendefinition erneut anzupacken und abzuändern, um die Vermarktung des Klienten nach vorne zu bringen. Das erfordere Fingerspitzengefühl und psychologisches Know-how, denn mit typischen Marketing-Herangehensweisen komme man hier nicht weiter.

„Als Marketingagentur muss ich dabei verstanden haben, dass ich mich dem Thema ganzheitlich zuwenden muss. Eine ungesunde Einseitigkeit im Denken führt zu ungesunden Ergebnissen im Handeln“, sagt Schulz abschließend.

Nähere Informationen zu Benjamin Schulz finden Sie hier.