|

Vom 08/15-Coach zur Marke

Warum Personal Branding eine echte Chance ist, weiß Benjamin Schulz
Ben-Schulz-Interview1.jpg

Coaches gibt es wie Sand am Meer – übertrieben? Zumindest ist die Konkurrenz im deutschsprachigen Raum enorm. Da fühlt man sich schnell wie einer von sehr vielen gleichen Fischen im Aquarium. „Immer wieder erzählen Kunden mir, dass sie nicht sichtbar sind, dass sie nicht gefunden werden, aber die Wahrheit ist: Das Thema Marketing wird häufig nicht richtig angegangen“, erzählt der Personal Branding-Experte und Geschäftsführer der Agentur werdewelt Ben Schulz.

Immer noch versuchen Coaches ihren USP über Produkte zu erreichen. „Produkte sind gut, wenn sie wirklich etwas Neues sind – aber die Welle hält nicht lange an, denn was gut ist, das wird kopiert“, so Schulz. Stattdessen rät er seinen Kunden: Schafft einen USP aus eurer Persönlichkeit. „Produkte sind austauschbar. Menschen aber sind einzigartig.“ In seiner Agentur arbeitet Schulz strategisch mit seinen Kunden und positioniert sie im Markt anhand ihrer Persönlichkeit und Identität.

Gerade Coaches sind mit Personal Branding in der Lage, ihren Kunden schon beim Erstkontakt etwas mitzugeben, was ihre Branchenkollegen mit ihren üblichen Marketingstrategien nicht können: eine Vertrauensbasis. Denn: Menschen kaufen von Menschen. Das gilt insbesondere für Coaches. „Wer im Internet die eine oder andere Pleite erlebt hat, der geht gern zum Händler um die Ecke, denn wenn hier etwas schiefläuft, haben wir einen Ansprechpartner aus Fleisch und Blut vor uns, der sich darum kümmert.“ Wer zur Marke wird, hat also die Chance, das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen.

Nähere Informationen unter https://personal-branding.werdewelt.info/coach/


Unsere kostenlosen Whitepaper zu den Themen Unternehmensleitbild, Führung und Resilienz