Personal Branding Tipps - wie du als Personenmarke erfolgreich wirst

Willst du als Selbstständiger und Unternehmer nicht mehr länger in der Masse untergehen, sondern dein Business mit Personal Branding als eigene Marke positionieren?

Wir haben wertvolle Personal Branding Tipps für dich zusammengestellt, die dich als Personenmarke erfolgreicher machen. Zunächst dreht sich alles darum, dass du dich als Marke positionierst – das gelingt zum Beispiel mithilfe des Personal Branding Canvas und einer Beratung unserer Strategieexperten Uwe Klössing und Susanne Wagner. Steht deine Positionierung, dann gilt es, die für dich passenden Marketingmaßnahmen abzuleiten. Bedenke jedoch immer, dass sich Personal Branding Marketing nicht mit dem klassischen Marketing vergleichen lässt. Das beginnt bereits mit der Wahl des Markennamens.

Personal Branding Tipps – Namen, Ziele setzen und einen Aktivitätenplan aufbauen

Bei der Wahl des Namens gibt es nur zwei Möglichkeiten – entweder wählst du deinen eigenen Namen oder einen Kunstnamen. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Deine Entscheidung hängt letztlich davon ab, was in deinem ganz individuellen Fall sinnvoller ist. Unser erster Tipp an dieser Stelle: Denk bei der Wahl des Namens daran, dass in eine abstrakte Marke mehr investiert werden muss, damit am Ende das gewünschte Markenbild entsteht, Vertrauen aufgebaut wird und die Marke wirtschaftlich erfolgreich überdauern kann. Eine Person kann dagegen mit dem Vertrauensvorschuss arbeiten, den sie per se mitbringt.

Tipp 2: Der nächste Personal Branding Tipp ist, sich klare Ziele zu setzen. Sowohl qualitative – zum Beispiel wie du dir deinen Lebensabend vorstellst und mit wem du ihn verbringen wirst – als auch quantitative, wie zum Beispiel Umsatzziele. Auch räumliche – auf welchem Markt willst du agieren? – und zeitliche Ziele  – zum Abstecken des zeitlichen Rahmens – sind wichtig. Sobald du deine Ziele definiert hast, entwickelst du konkrete Maßnahmen für dein Marketing, um diese Ziele zu erreichen.

Mit dem Kundenavatar wird es persönlich

Für gelungenes Personal Branding solltest du genau wissen, wer von deinem Business angesprochen werden soll, wo sich diese Person aufhält, welche Medien sie nutzt und welche Kittelbrennfaktoren sie hat. Das gelingt zum Beispiel mit einem Kundenavatar. Ein Kundenavatar ist oft eine Hilfe, um besser einschätzen zu können, wie eine Maßnahme bei der Zielgruppe ankommen würde.

Ähnelt deine Zielgruppe zum Beispiel einem deiner Freunde, kannst du dir vorstellen, dass du ihn um seine Meinung bittest. Dadurch lässt sich in vielen Fällen deutlich einfacher der richtige Ton treffen. Stell dir also eine echte Person vor, für die du zum Beispiel Blogs im Internet schreibst. Und schon wird’s persönlicher, greifbarer, nahbarer.

Und bedenke dabei auch, dass Kontinuität das A und O ist. Genauso funktioniert Personal Branding.

 

Personal Branding Tipps für erfolgreichen Vertrieb

Vertrieb ist ein elementarer Erfolgsbaustein in der Strategie eines Unternehmens – egal welcher Größe. Das reicht vom Ein-Mann-Betrieb bis hin zu den größten Weltkonzernen.

Wichtig an erster Stelle: Schiebe die Ausreden endlich beiseite und beschäftige dich aktiv mit dem Thema Vertrieb. Denn Fakt ist: Keine Kunden, kein Umsatz, keine Zukunft. Hab keine Angst, deine Komfortzone zu verlassen und glaube nicht dem Trugschluss, dass die Kunden von alleine zu deinem Unternehmen kommen.

Vertrieb Tipp 2: Kenne die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste deiner Zielgruppe. Denn wer sich als Marke im Sinne von Personal Branding etablieren möchte, ist nicht Dienstleister, sondern Bedürfnislinderer seiner Kunden. Mit diesem Ansatz verändern sich Prozesse wie Standing gleichermaßen.

Vertrieb Tipp 3: Setze auf Emotionen. Zahlen, Daten, Fakten (ZDF) reichen in gesättigten Märkten nicht mehr aus, um Kunden langfristig an sich zu binden, da diese rationalen Informationen lediglich die Vernunft des Kunden ansprechen. Es braucht aber mehr. Es müssen Emotionen entstehen. Dies geschieht durch Markenemotion, Markenversprechen und vor allem Erlebbarkeit. Diese Emotion entsteht von Mensch zu Mensch. Nur damit erreicht man das Herz, das Vertrauen und die Verbundenheit des Kunden.

Vertrieb Tipp 4: Zeig deinen Kunden deine Wertschätzung und dein aufrichtiges Interesse an einer „Beziehung“: Eine handgeschriebene Karte zum Geburtstag oder zu Weihnachten, ein Anruf zum Firmenjubiläum, Kopien eines interessanten Artikels oder eine Einladung zu einem Event sind nur der Anfang von vielen wertvollen Ideen.

 

Personal Branding Tipps für deine Texte – die richtigen und wichtigen Worte wählen

Worte haben Macht! So banal das klingt, so wahr ist es auch. Damit du mit deinen Personal Branding Texten den richtigen Ton triffst, haben wir hier einige Tipps für dich:

Text Tipp 1: Orientiere dich am Schmerz der potenziellen Kunden. Menschen können sehr viel aushalten. Sie können sich an – von außen betrachtet – fürchterliche Situationen gewöhnen. Erst, wenn der Schmerz groß genug ist, werden sie handeln. Personal Branding Texte triggern diese Schmerzen, um den Kunden spürbar zu machen, warum sie ein Produkt oder eine Dienstleistung wirklich brauchen.

Text Tipp 2: Schreib in der Ich-Perspektive. Die Ich-Form transportiert Gefühle und Emotionen und stärkt dich als Marke. Das macht dich nahbar, das macht dich erlebbar und bewegt den Leser dazu, deinem Business mehr zu vertrauen.

Text Tipp 3: Achte bei deinen Personal Branding Texten darauf, dass ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Stelle dir selbst keine Fallen, indem du beispielsweise ein Foto von dir dem Text anhängst, das etwas völlig anderes ausdrückt als dein Text. Oder arbeite nicht mit Layouts, die deiner Message entgegenstehen.

Abschließend raten wir, nicht allzu viel auf die Meinung anderer zu geben. Bewerten Menschen aus deinem Umfeld Texte, dann schau bei Feedback genau hin und überprüfe die Aussagen vor dem Hintergrund deiner Positionierung. Achte auch darauf, ob die Person, die die Texte liest, zu dem Kreis Menschen gehört, die du mit deinen Texten erreichen willst, denn auch das kann für dich ein Hinweis darauf sein, wie ernst du dieses Feedback nehmen solltest. Bevor du deine Texte jemandem zeigst, horche tief in dich hinein, nimm dir selbst Zeit, um zu einer eigenen Position zu finden. Achte darauf, ob deine Persönlichkeit sinnvoll transportiert wurde und ob du dich mit dem Text wohl fühlst. Die ersten Gefühle, die du zu einem Text hast, sind oft die aussagekräftigsten.

 

Personal Branding Tipps fürs Foto – authentisch auf die Personal Brand einzahlen

Bei der Personal Branding Fotografie gilt, dass du auch wirklich zu erkennen sein musst. Hier sollte es nicht das Phänomen geben, dass jemand, der dich im realen Leben trifft, dich nicht erkennt. Daher haben wir ein paar Tipps für deine Fotos.

Foto Tipp 1: Professionell muss es sein. Mal eben mit der Handykamera ein paar Fotos von der Freundin oder dem Bruder machen lassen, führt in der Regel zu keinem guten Ergebnis. Setze hier auf den Profi, wie zum Beispiel unseren Personal Branding Fotografen Uwe Klössing.

Foto Tipp 2: Der Fotograf sollte zudem wissen, was dir wichtig ist. Auf dieser Basis wird überlegt, wo das Shooting stattfinden kann und welche Location infrage käme.

Foto Tipp 3: Natürlich geht es bei der Personal Branding Fotografie auch um Optik. Jedoch aus einem anderen Blickwinkel. Es geht nicht darum, die Person besonders schön in Szene zu setzen, sondern darum, deren jeweiligen Wertevorstellungen gut rüberzubringen. Kleide und frisiere dich daher bei einem Shooting nicht anders, als du es beruflich sonst auch tun würdest.

Erwarte bei einem Personal Branding Shooting kein Modelshooting oder ständige Anweisungen zur Körperhaltung, Kopfstellung, Blickrichtung etc. Wer an die Aufnahmen seiner Passbilder oder Bewerbungsfotos denkt, kennt nur das von einem Fotografen. Es sollte nicht das Ziel sein, deine gesamte Körpersprache fernzusteuern, sodass es in die Vorstellung des Fotografen passt. Achte darauf, dass dir der Fotograf Freiraum lässt und dir ein gutes Gefühl gibt.

 

Personal Branding Tipps zu Visualisierung und Design – ist das Kunst oder kann das weg?

Jedes Design, welches wir im Personal Branding entwickeln, steht in einem Kontext und nimmt, mit selbst dem kleinsten Element, Bezug auf diesen.

Das Design sollte daher in erster Linie zum Erscheinungsbild des Unternehmens bzw. der Person passen, die repräsentiert werden soll. Die Website eines Unternehmens aus der Agrar- und Forstwirtschaft wird natürlich anders aussehen als eine für einen Unternehmensberater, der sich in der Welt von Montblanc bewegt.

Design Tipp 2: Im Personal Branding geht es für uns darum, Menschen mit ihrer Identität zu vermarkten. Und was könnte ehrlicher sein, als die Identität eines Menschen? Genau das sollte sich auch im Design widerspiegeln. Ein Design sollte nichts verstecken – und sollte konsequent die Markenpositionierung umsetzen.

Design Tipp 3: Folge nicht jedem Trend, denn Individualität braucht keine Trends. Trends haben Grenzen und werden schnell von Neuem abgelöst. Wollen heute alle etwas in schwarz-weiß, so kann es morgen schon wieder gelb sein. Wer ein Design für sich sucht, möchte dies aber langfristig nutzen und sollte daher eine individuelle Farbe auswählen, die nachhaltig zur Marke passt. Natürlich darfst du Trends folgen, aber nicht, weil sie Trends sind, sondern weil sie zu deiner Personal Brand passen.

Suche dir daher einen Personal Branding Designer, der:

  • nicht sein Künstlertum auslebt, sondern sich selbst in die zweite Reihe stellt.
  • nicht seine eigene Kreativität inszeniert, sondern dich in Szene setzt.
  • sich nicht selbst verwirklicht, sondern dich in deinem Erfolg unterstützt.