Hope & Trust Leadership – Führung mit Hoffnung und Vertrauen

Warum Führung neu gedacht werden muss

Führung verändert sich. Kontrolle und Planung geben keine Sicherheit mehr – weder für Führungskräfte noch für Teams. In Zeiten permanenter Veränderung brauchen Menschen vor allem zwei Dinge von ihren Vorgesetzten: Hoffnung und Vertrauen.

Genau hier setzt das Führungsprinzip Hope & Trust Leadership von Ben Schulz an. Es steht für eine neue Haltung: Führung als Beziehungssystem – nicht als Machtinstrument. Wer Hoffnung und Vertrauen gezielt verbindet, schafft Orientierung, Bindung und nachhaltige Wirksamkeit.

Was ist Hope & Trust Leadership?

Hope & Trust Leadership bedeutet, Hoffnung (Hope Leadership) und Vertrauen (Trust Leadership) als gleichwertige Führungsprinzipien zu leben. Beides zusammen bildet das Fundament moderner, vertrauensbasierter Führung – gerade im deutschen Mittelstand.

Hope Leadership heißt: Zukunft erzählen, auch wenn sie unsicher ist.
Trust Leadership heißt: Nähe schaffen, wo Distanz entsteht.

Das Ziel: Handlungsfähigkeit in Unsicherheit – durch Sinn, Beziehung und Stabilität.


Führung in der Permakrise: Orientierung im Ungewissen

Wir leben in einer VUCA-Welt – volatil, unsicher, komplex, ambig. In diesem Umfeld reicht Kontrolle nicht mehr. Führung in Unsicherheit bedeutet, Halt zu geben, ohne zu erstarren. Aktuelle Studien belegen das: Laut Gallup 2025 wünschen sich 56 % der Beschäftigten Hoffnung und 33 % Vertrauen von ihren Führungskräften. Beides sind keine „Soft Skills“, sondern zentrale Wirtschaftsfaktoren.

Hoffnung ist der übersehene Performance-Treiber

Hoffnung ist kein positives Denken, sondern strategische Energie. Der US-Psychologe C. R. Snyder definierte in seiner Hope Theory drei zentrale Elemente:

  • Agency – das Gefühl, wirksam zu sein
  • Pathways – der Glaube, Wege zu finden
  • Goals – die Klarheit über das Ziel

Wenn Menschen diese drei Komponenten erleben, steigt ihre Selbstwirksamkeit, Kreativität und Loyalität. Hoffnungsvolle Führung aktiviert also Zukunftskraft – selbst in schwierigen Zeiten.

Vertrauen ist das Betriebssystem jeder Unternehmenskultur

Vertrauensbasierte Führung schafft psychologische Sicherheit und Engagement. Vertrauen entsteht nicht durch Appelle, sondern durch Verhalten: Transparenz, Verlässlichkeit und echte Nähe.

Ein Beispiel: Ein Geschäftsführer eines Energieunternehmens fährt regelmäßig auf Baustellen, um mit Teams persönlich zu sprechen. Nicht, weil er alle Antworten hat – sondern weil er zeigt: „Wir gehen gemeinsam durch diese Phase.“ Das ist gelebte Trust Leadership.

Der ROI von Hoffnung und Vertrauen

Zahlreiche Studien bestätigen: Unternehmen mit einer Vertrauenskultur verzeichnen laut Harvard Business Review

  • 74 % weniger Stress
  • 50 % geringere Fluktuation
  • 40 % höhere Produktivität

Gleichzeitig zeigen Gallup-Daten, dass Hoffnung der stärkste Prädiktor für Engagement und Performance ist – stärker als Gehalt oder Arbeitszeitmodelle.

Kurz gesagt: Hope & Trust Leadership ist kein Trend, sondern ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.




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Warum der Mittelstand jetzt profitieren kann

Im deutschen Mittelstand begegnen viele Führungskräfte diesen Themen mit Skepsis. Doch genau hier liegt die Chance: Hoffnung und Vertrauen sind keine „weichen Themen“, sondern die härteste Währung in einer Zeit der Dauerkrise. In Stadtwerken, Maschinenbauunternehmen oder Energieversorgern zeigt sich: Vertrauen ist das Kapital, das bleibt – Hoffnung der Treibstoff für Wandel.

Wie Führung heute wirkt

Wer heute führt, muss drei Dinge können:

  1. Zukunft erzählen. Nicht beschönigen, aber zeigen, wofür es sich lohnt.
  2. Verantwortung teilen. Kontrolle abgeben bedeutet, Vertrauen zu investieren.
  3. Nähe zulassen. Menschen folgen Menschen – nicht Positionen.

Hope & Trust Leadership übersetzt diese Prinzipien in Führungspraxis. Denn Hoffnung ist keine Emotion – sie ist eine Führungsentscheidung.

Führung ist Beziehung – nicht Kontrolle

Führung ist heute kein Machtinstrument mehr. Sie ist ein Beziehungssystem, das darüber entscheidet, ob Menschen sich entfalten oder innerlich kündigen.

Hope & Trust Leadership verbindet Kopf und Herz der Führung:

Hoffnung gibt Richtung. Vertrauen gibt Halt.

Gemeinsam schaffen sie den Raum, in dem Unternehmen funktionieren – und wirklich wirken.

Fazit: Hope & Trust Leadership als neues Führungsmodell

In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, brauchen Organisationen Führung, die Zuversicht stiftet und Vertrauen ermöglicht. Hope & Trust Leadership steht für diese neue Form von Verantwortung: ehrlich, menschlich, zukunftsorientiert.


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Häufige Fragen (FAQ)

Was bedeutet Hope & Trust Leadership?

Ein Führungsmodell, das Hoffnung und Vertrauen als Basis wirksamer Führung integriert.

Was ist der Unterschied zu vertrauensbasierter Führung?

Hope & Trust Leadership erweitert das Prinzip um den Zukunftsaspekt – Hoffnung als aktive Energiequelle.

Wie kann ich Hoffnung im Team fördern?

Durch Sinnvermittlung, Visionen und Beteiligung an der Zukunftsgestaltung.

Wie entsteht Vertrauen in der Führung?

Durch Verlässlichkeit, Transparenz, Verantwortung und echte Präsenz.

Für wen eignet sich das Modell?

Besonders für Führungskräfte im Mittelstand, die Kulturwandel und Transformation gestalten wollen.


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