Fakt ist: Jeder Mensch geht anders mit Stress um und verarbeitet diesen auf unterschiedliche Art und Weise. Und um das sogenannte Stressmanagement in den Griff zu bekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die jeder Typ Mensch für sich herausfinden sollte – vor allem, wenn es um Sie und Ihr Business geht.
Welcher Stress-Typ sind Sie?
Wenn es um das Thema Stressbewältigung geht, werden wir von Angeboten auf dem Markt erschlagen. Dabei liegt der Ursprung nicht selten bei Ihnen selbst. Fragen Sie sich, welcher Stress-Typ Sie sind. Wie gehen Sie mit Stress um? Wie nehmen Sie ihn wahr? Es gibt Menschen, die sehr stressrobust sind und Stress erst bemerken, wenn es schon kurz vor 12 ist. Das sind Menschen, die erst wahrnehmen, dass sie gestresst sind, wenn gesundheitliche Probleme wie beispielsweise Burnout oder Depressionen auftreten. Wieder andere Menschen spüren Stress quasi schon bevor er auftritt, entweder weil sie über „besondere Antennen“ verfügen oder ein hohes persönliches Sicherheitsbedürfnis haben. Diese Menschen igeln sich auch gerne ein, schotten sich von ihrem Umfeld ab. Häufig deshalb, weil sie merken, dass sie keine Kraft mehr für andere Themen aufbringen können.
Wer oder was beeinflusst das Stresslevel?
Stresssituationen entstehen dann, wenn wir mit gewissen Dingen konfrontiert werden, die wir so nicht erwartet oder eingeplant haben. Im Zuge dessen, beginnen wir automatisch damit, die Situationen innerlich zu bewerten. Das Ergebnis ist nicht selten ein Gefühl, dem ganzen nicht gewachsen zu sein. Häufig lassen uns diese Einflüsse nachts nicht schlafen oder wir verlieren gar unseren Fokus aus den Augen. Aber Achtung – es muss nicht zwangsläufig der Einfluss von außen sein, der uns in Stresssituationen manövriert. Vielmehr können auch Sie selbst und Ihre Gedanken diese Situationen auslösen. Beispielsweise dann, wenn Sie selbst unsortiert und unsicher sind. Und das Ende vom Lied sind in den meisten Fällen Zweifel, Ängste und Sorgen.
Wie gehen Sie mit Ihrem Stress um?
Fakt ist, ein Allheilmittel gegen Stress gibt es nicht – in keiner Apotheke und auch bei keinem Arzt. Meiner Meinung nach braucht es das auch gar nicht, sondern an der einen oder anderen Stelle einfach den gesunden Menschenverstand. Im Umgang mit Stress kommt es darauf an, sich selbst kognitiv zu führen und Gedanken differenzieren zu können. Fragen Sie sich in diesen Situationen, was auf der sachlichen Ebene passiert ist. Wenn Sie diese Frage klar für sich beantworten können, gilt es im Anschluss, die emotionale Ebene zu hinterfragen. Dabei nutze ich gerne die Frage: „Ist das, was passiert ist, gerade existenziell oder lebensbedrohlich?“ Häufig kochen unsere Emotionen auch dann hoch, wenn sie es eigentlich gar nicht bräuchten. Wenn es Ihnen gelingt, diese beiden Ebenen differenziert zu betrachten, kommen Sie wieder auf die sichere Seite – probieren Sie es aus.
Wenn Sie weitere Tipps und Tricks rund um die Thematik „Stressmanagement“ wissen möchten, schauen Sie sich gerne mein Youtube-Video dazu an. Dort erfahren Sie, warum auch das Vitalitätsmanagement eine erhebliche Rolle spielt und wieso es extrem wichtig ist, auf den eigenen Körper zu hören.