Finden Sie die Perspektiven?
Jetzt mal Butter bei die Fische: Heute stellt sich nicht mehr die Frage, ob eine Krise eintritt, sondern wann und wie oft. Geopolitische Spannungen, Pandemien und Klimakrisen – das alles ist die neue Norm. Das ist Fakt. Und was braucht es dazu jetzt? Ein Umdenken im Risikomanagement und frische Ansätze, mit unserer neuen Realität umzugehen. Dazu hier fünf Spielregeln fürs Risikomanagement:
Bildung eines spezialisierten Krisenreaktionsteams
Ein spezialisiertes Team zur Identifizierung, Bewertung und Bewältigung von Risiken ist der erste Schritt. Dieses Team sollte interdisziplinär besetzt sein, um eine ganzheitliche Perspektive auf potenzielle Risiken zu gewährleisten. Also Schluss mit dem Silodenken! Ein multidisziplinäres Team, das Risiken erkennt, bewertet und bewältigt, bildet die nötige Basis.
Szenarioplanung
Durch das Durchspielen verschiedener Krisenszenarien können Unternehmen flexible Notfallpläne entwickeln, um auf eine Vielzahl von Herausforderungen zu reagieren. Stellen Sie sich nicht nur eine Zukunft vor, sondern viele. Nur wer verschiedene Krisenszenarien durchspielt, ist wirklich vorbereitet.
Kommunikation in Krisenzeiten
Die richtige Kommunikation kann den Unterschied zwischen Panik und Ruhe bedeuten. Effektive Kommunikationskanäle ermöglichen es Unternehmen, schnell und klar mit Teams, Kunden und Stakeholdern zu kommunizieren. Denn klare Kommunikation wirkt in Krisenzeiten wie das Öl im Getriebe. Sie glättet Wogen und hält die Dinge am Laufen.
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
Statische Pläne gehören der Vergangenheit an. Risikomanagement-Pläne sollten dynamisch sein und sich mit der sich ständig verändernden Landschaft weiterentwickeln. Regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen sind hier entscheidend.
Aufbau von Resilienz
Resilienz bedeutet mehr als nur finanzielle Puffer zu schaffen. Es erfordert Investitionen in die Stärkung der Unternehmenskultur und die Förderung von Innovation, um gestärkt aus Krisen und Rückschlägen hervorzugehen.