Resilienz: Eine Notwendigkeit für eine erfolgreiche Zukunft?

Aktuell hören wir überall das Schlagwort Resilienz – es ist zu einem scheinbar unverzichtbaren Schlüsselbegriff für den Erfolg von Unternehmen geworden. Winston Churchill sagte einst: "Der Pessimist sieht Schwierigkeiten in jeder Gelegenheit, der Optimist sieht Gelegenheit in jeder Schwierigkeit." In der heutigen Geschäftswelt könnte dies nicht relevanter sein. Aber ist Resilienz wirklich der Schlüssel? Und wie geht man über die traditionelle Vorstellung von Resilienz hinaus und entwickelt eine Version 2.0, die nicht nur Widerstandsfähigkeit, sondern auch innovative Transformation betont?

resilienz

Von der Krise zur Chance: Resilienz neu gedacht
 

Wir leben in einer Zeit, in der sich Krisen nahtlos aneinanderreihen und uns in einem ständigen Anpassungsmodus halten. Unternehmen und Führungskräfte, die sich auf umfangreiche Transformationen vorbereiten, stehen vor der Herausforderung, nicht nur zurückzuschlagen, sondern auch nach vorne zu springen. Die herkömmliche Vorstellung von Resilienz, die darauf abzielt, den vorherigen Zustand wiederherzustellen, ist nicht mehr ausreichend. Stattdessen müssen wir nach vorne schauen und wirklich Neues schaffen – eine Resilienz 2.0.

Resilienz 2.0: Eine evolutionäre Perspektive

Diese Weiterentwicklung der Resilienz bedeutet, dass wir über die alten Strukturen hinausgehen und etwas schaffen, das nicht nur effektiver, sondern auch sozial verantwortlich und nachhaltig ist. Unternehmen müssen erkennen, dass Resilienz nicht länger nur eine Option ist, sondern eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftsstrategie.

Die Realität in Deutschland: Der Global Crisis and Resilience Survey 2023 von PricewaterhouseCoopers zeigt, dass viele Unternehmen in Deutschland Resilienz als strategische Priorität anerkennen, aber nur wenige haben die notwendigen Grundlagen, um sie zu stärken. Dieses Ungleichgewicht kann langfristig zu erheblichen Schwierigkeiten führen.

Resilienz als strategischer Imperativ und Motor des Erfolgs

Um Resilienz 2.0 zu leben, bedarf es neuer Fähigkeiten, tiefgreifender Transformation und einer starken Führungskompetenz. Unternehmen müssen nicht nur erkennen, dass Resilienz wichtig ist, sondern auch konkrete Maßnahmen ergreifen, um sie zu stärken. Die Führungsebene muss sich strategischen Fragen stellen, die den Weg für eine resilientere Zukunft ebnen.

Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem resilienten Fundament bereits heute signifikante Vorteile genießen. Eine höhere Gesamtkapitalrente, eine gesteigerte Eigenkapitalrente und beeindruckendes Wachstum sind nur einige der Früchte einer konsequenten Resilienzstrategie.

 

Für alle Führungskräfte und Unternehmer, die das Thema ernster nehmen wollen, können folgende Fragen hilfreich sein:
 

  1. Wo im Markt stehen wir gerade?
  2. Wie heben wir uns vom Wettbewerb ab? 
  3. Wo wollen wir hin? 
  4. Welche Kernkompetenzen brauchen wir in Zukunft? 
  5. Welches Potenzial ist im Unternehmen vorhanden und wird dieses genutzt? 
  6. Welche Prozesse sind obsolet, welche sollen weitergeführt werden und welche hinzukommen? 
  7. Welche Kultur wird im Unternehmen gelebt?
Ingolf Op den Berg
Autor:: Ingolf Op den Berg

Seit vielen Jahren begleitet Ingolf Op den Berg Führungskräfte in ihrer Entwicklung. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitigem Respekt und aufrichtiger Wertschätzung. In Form eines Coachings oder Sparrings unterstützt er Menschen in Führungspositionen darin, ihre Kompetenzen zu erweitern und souveräne Entscheidungen zu treffen.

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Auszeichnung: Innovator des Jahres 2025

Strategie trifft Kultur: Der Leitbild-Profiler der Ben Schulz & Partner AG übersetzt Vision in konkretes Handeln. Ein smartes Tool, das Werte und Ziele messbar macht – und Führungskräften hilft, Projekte und Entscheidungen konsequent am Unternehmensleitbild auszurichten.