Warum ich mit einem Radiogesicht keinen Videoblog machen sollte

Vielleicht haben Sie ein kleines Schmunzeln im Gesicht, nachdem Sie diese Überschrift gelesen haben. Vielleicht haben Sie auch zustimmend genickt. Oder vielleicht haben Sie innerlich protestiert. Ich erkläre Ihnen gern, was ich Ihnen damit sagen möchte:

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Hier geht es nicht unbedingt darum, jemanden als schön oder nicht schön zu bewerten, sondern darum, dass Menschen in genau dem Umfeld und Setting wirken sollten, das für sie artgerecht ist. Wenn es für Sie artgerecht ist, zu sprechen, wenn Sie also eine gute Aussprache und angenehme Tonlage haben, wenn Menschen ihnen gut zuhören können, wenn Sie – auch mit Akzent – für die Zuhörer klar zu verstehen sind und bei alledem auch noch authentisch und sympathisch rüberkommen, dann gehören Sie definitiv zu den Sprechern unter uns.

Liegt es Ihnen gar nicht, locker und unverstellt zu bleiben, wenn die Kamera auf on gestellt ist, wenn Sie dann viel mehr einem starren Kopf in einem Viereck ähneln, bei dem sich nur der Mund zu bewegen scheint, wenn Sie verkrampfen und angespannt Ihren Text vor sich hin sprechen, wenn Sie mit Ihrer Gestik und Mimik mehr Mücken zu jagen scheinen als Ihren Content zu unterstützen – dann sollten Sie wohl eher nicht zu einem Videoblog als Ihr Kommunikationsmittel greifen. Da können Sie ein noch so schönes und nettes und freundliches Gesicht haben – langweilig, bleibt es trotzdem. Und das heißt: Finger weg.

Was ich Ihnen also sagen möchte, ist: Überlegen Sie sich genau, was zu Ihnen persönlich passt. Denn Sie müssen sich in diesem Setting wohlfühlen, damit Sie Ihren Inhalt authentisch und unterhaltsam rüberbringen können. Zudem sollten Sie sich zusätzlich Gedanken dazu machen, auf welchen Kanälen Ihre Zielgruppe unterwegs ist: Wenn Sie zum Beispiel Führungskräfte ansprechen wollen, sollten Sie bedenken, dass diese Menschen oft mit Kopfhörer im Auto unterwegs sind. Hier sollten Sie auf den Podcast setzen – damit Sie Ihre Zielgruppe auch erreichen. Fragen Sie sich also: Was ist für mich artgerecht, was passt zu mir, meiner Art, meinem Typ? Welche Kanäle nutzt tatsächlich meine Zielgruppe, was macht Sinn und wie sorge ich für genug Abwechslung, dass ich die geschenkte Aufmerksamkeit auch halten kann?

Da Videos in den letzten Jahren einen enormen Boom erlebt haben, möchte ich Ihnen abschließend ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die Sie vielleicht bei Ihrem nächsten Video nutzen können:

  • Fahren Sie eine klare Linie: Entwickeln Sie ein Konzept für Ihr Video.
  • Kommunizieren Sie den für Sie wichtigen Inhalt – klar, knackig und unterhaltsam.
  • Setzen Sie dabei auf einen Mix aus persönlichen Einblicken, Wissenswertem, Unterhaltung und harten, konfrontierenden Fakten.
  • Berücksichtigen Sie die speziellen Anforderungen an Videos, wenn sie auf dem Smartphone oder Tablet oder in Social-Media-Kanälen aufgerufen werden.
  • Wählen Sie ein passendes Setting, was Bild- und Ton-Qualität nicht beeinträchtigt.
  • Tragen Sie am besten ein musterloses Outfit und leichtes, glanzmilderndes Make-up.
  • Achten Sie beim Schnitt darauf, vor und nach Bewegungen zu schneiden, Schnittbilder zu drehen und verschiedene Einstellungen zu verwenden.
  • Vermeiden Sie Gegenlicht und achten Sie darauf, große Lichtquellen im Rücken zu haben.
  • Setzen Sie bei der Veröffentlichung auf die richtigen Kanäle! Denn nicht auf jeder Online-Plattform oder in jedem sozialen Netzwerk ist jedes Video gleich gut aufgehoben.
  • Wenn Sie Ihr Video fertiggestellt haben, geben Sie Ihr Video an Freunde und Bekannte, denn die Objektivität ist nach Ihrer intensiven Arbeit dahin. Mit kritischem Feedback können die letzten Optimierungen angegangen werden.

Na, sind Sie eher ein Radio- oder ein Videogesicht?




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