In den letzten Wochen war mein Kalender randvoll. Kundentermine, Strategietage, Sessions, Bühnen. Und parallel dazu: die Vorbereitungen für eine Expedition, die alles andere als Routine ist. Motorrad beladen, Inhalte abstimmen, Technik testen, Partner briefen, Begleitkommunikation organisieren. Ich habe gespürt, wie dünn manchmal der Drahtseilakt wird – zwischen Führungskraft und Mensch, zwischen Verantwortung und Erschöpfung.
Was mich getragen hat? Mein Team und meine Freunde. Die Crew, die mich nicht nur technisch, sondern menschlich durch diese Vorbereitungszeit begleitet hat. Die da ist, auch wenn ich abends nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht. Die anpackt, mitdenkt, mitträgt. Danke an euch. Danke Micha!
Ich bin schon schwer aufgeregt.
Danke auch an Indian Motorcycle, meiner Herzensmarke, und an MyTreiler, die eigens einen Hänger für die Tour gebaut haben. Danke an Die Deutsche Wirtschaft, die mitzieht und mitveröffentlicht. Ohne solche Wegbegleiter hätte das Konzept „Leadership Challenge Nordkap“ kein Rückgrat.
Und jetzt? Jetzt sitze ich hier, zwei Tag vor Abfahrt – und ich habe Respekt. Weil ich weiß: Diese Tour ist anders. Kein Event. Kein Retreat. Keine Hochglanzshow. Sondern eine Konfrontation. Mit mir. Und mit dem, was Führung heute wirklich heißt.
Führung beginnt nicht bei deinen Mitarbeitenden.
Sie beginnt bei dir. In deinem Kopf. In deinem Herzen. In deinen Entscheidungen. Und mal ehrlich: Wann hast du dich das letzte Mal radikal selbst in Frage gestellt? Nicht im Meeting. Nicht im Coaching. Sondern allein. Ohne Ablenkung. Ohne Ausrede. Ohne Show. Das ist genau das, was mich antreibt. Jeden Tag auf dieser Tour stelle ich mir eine dieser unbequemen Fragen, die wir auch in meinem Buch „Führungskräfte als Hoffnungsträger“ stellen. Fragen, die nicht nett sind. Aber notwendig.
Zum Beispiel:
» Willst du wirklich führen – oder nur dazugehören?
» Was in deinem Führungsstil ist echt – und was ist Fassade?
» Wovor schützt dich dein Kontrollbedürfnis wirklich?
Die meisten Menschen wollen keine Führung übernehmen, weil sie nicht wissen, wer sie selbst sind. Oder weil sie glauben, sie müssten jemand sein, der sie nicht sind. Und genau deshalb geht es bei dieser Tour nicht um Methoden. Sondern um Haltung.
Jeden Tag ein Impuls. Jeden Tag eine Störung.
Ab Montag wird’s konkret. Jeden Morgen um 7:30 Uhr kommt ein kurzer, klarer Impuls per Newsletter. Für alle, die mitgehen – innerlich. Für alle, die spüren: Da geht noch mehr in meiner Rolle. In meiner Wirksamkeit. In meinem Leben. Diese täglichen Impulse gibt’s nur jetzt – während dieser Challenge. Danach ist wieder Stille. Keine Dauerbeschallung. Kein Geschwafel. Nur Klarheit, wenn du sie willst. Das Nordkap ist dabei kein Sehnsuchtsort. Sondern ein Spiegel. Du kannst dich darin verlieren – oder du erkennst dich darin wieder. Die Entscheidung liegt bei dir.
Drei Fragen für dich – ganz direkt:
» Hast du Lust, dich in deiner Rolle als Führungskraft weiterzuentwickeln?
» Welche Potenziale könntest du noch ausschöpfen, damit du das Gefühl hast, wirksamer zu sein?
» Willst du dich persönlich weiterentwickeln?
Ab Montag geht’s los. Lies mit! Denk mit!
Wenn du jemanden kennst, der das auch gerade braucht – schick den Newsletter weiter. Und teile deine eigene Erkenntnis. Denn wenn Führung wieder Wirkung haben soll, dann braucht es Menschen, die bereit sind, sich selbst in Frage zu stellen.
Bist du einer davon?
Dann sei dabei.
Die Leadership-Expedition mit Ben Schulz
Begleite Ben Schulz virtuell auf dem Weg zum Nordkap und lass dich von ihm herausfordern.
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Buch: Führungskräfte als Hoffnungsträger
Durch Selbstreflexion und adaptive Strategien in Krisenzeiten bestehen
Der SPIEGEL-Bestseller für Unternehmer und Führungskräfte, die Verantwortung übernehmen und ihr Team als Hoffnungsträger erfolgreich durch jede Herausforderung navigieren wollen.