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Unser Blick auf … Digitalisierung

Digitalisierung bedeutet Veränderung, Umwandlung, Umwälzung von Abläufen und Prozessen. Soweit so klar. Digitalisierung gibt es schließlich auch nicht erst seit gestern: Sie selbst ist ein Prozess, der Menschen seit bald 100 Jahren – je nach Definition auch schon länger – beschäftigt. Ein Ende ist nicht in Sicht.
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Im Gegenteil. Unsere Welt wird immer digitaler, schneller, komplexer und seit Jahren werden wir mit immer neuen Buzzwords konfrontiert, Tendenz steigend. Das Internet der Dinge, Industrie 4.0, Disruption, Cloud Computing, Design Thinking usw.

Obwohl wir also mitten drin sind in der Digitalisierung, erscheint für viele Unternehmen genau diese wie ein ungewisser Flug auf dem Mars, statt eine sichere Wanderung auf der Erde. Das beobachten und erleben wir immer wieder. Es wird über die neue digitale Welt philosophiert, aber keiner weiß, was es überhaupt ist, über das geredet wird. Eine Welt voller Nullen und Einsen, Bits und Bytes und vielen, vielen Fragezeichen.

Nur, woran liegt das?
Wir glauben, das Unverständnis und die vielen Fragezeichen über den Köpfen sind in der fehlenden Bereitschaft begründet, sich überhaupt damit auseinanderzusetzen. Digitalisierung ist aber eine Frage der Haltung und des Mindsets: Wer eine gewisse Offenheit mitbringt und eine Bereitschaft, Veränderung mitzutragen, wird auch einen Weg finden, damit umzugehen. Wer sich aber per se dagegen sträubt, wird irgendwann davon überspült.

Wie kann man also am besten mit den immer neuen Trends und Entwicklungen, die die Digitalisierung uns bringt, umgehen?

Wichtig ist, sich nicht von der Digitalisierung übermannen zu lassen. Das gilt auch und gerade fürs Business. Schauen Sie sich die einzelnen Teilbereiche an und prüfen Sie, an welcher Stelle das Thema für Sie und Ihre Kunden relevant ist und welche neue Chancen es eröffnet.

Digitalisierung um der Digitalisierung willen ist Unsinn! Es muss nicht alles auf Teufel komm raus digitalisiert werden. Denn auch die analoge Welt hält spannende Möglichkeiten bereit. Es muss also nach wie vor um die Thematik gehen, welche Probleme Ihr Gegenüber beschäftigen, die es zu lösen gilt. Und wenn Sie dazu digitale Medien bzw. die Möglichkeiten der digitalen Welt in das eigene Lösungsportfolio miteinbinden können, ist das wunderbar.

Unser Tipp: Es braucht eine gesunde Balance
Zunächst müssen Unternehmen und Selbstständige schauen, wo sie selbst stehen. Gehören Sie eher zu den Digitalisierungsfreaks, ist es ratsam, die analoge Welt auch weiterhin im Blick zu haben. Denn auch dort ergeben sich noch Chancen und Möglichkeiten in der Kombination. Umgekehrt verhält es sich natürlich genauso. Wer eher auf der analogen Schiene unterwegs ist, sollte ruhig mal die Augen öffnen, denn die digitale Welt hält viele Möglichkeiten bereit, die die analogen Themen ersetzen oder zumindest bereichern.


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