Zwischen Stagility und Orientierungslosigkeit
Wir leben in einem permanenten Ausnahmezustand. Märkte fordern maximale Flexibilität. Mitarbeitende sehnen sich nach Halt. Beides gleichzeitig zu liefern, ist kein Drahtseilakt mehr, sondern Realität für jeden, der heute Verantwortung trägt. Deloitte nennt das „Stagility“. Ich nenne es Alltag für Führungskräfte im Mittelstand.
Was es dafür braucht? Führungskräfte, die nicht bloß Probleme verwalten, sondern Perspektiven schaffen. Nicht nur entscheiden, sondern Verantwortung verkörpern. Nicht nur Prozesse optimieren, sondern Menschen Hoffnung geben um mit zu gehen.
Hoffnung ist kein Gefühl – sie ist ein Führungsprinzip
„Führungskräfte als Hoffnungsträger“ zeigt, warum Führung heute mehr ist als operative Exzellenz. Es geht um Selbstführung, um radikale Reflexion und um das Wissen, wo dein Einflussbereich liegt – und was du tun kannst, um ihn wirksam zu nutzen. Es geht darum, wie du als Führungskraft wieder zum echten Bezugspunkt wirst – für dein Team, für dein Unternehmen, für das große Ganze.
Denn ja: Führungskräfte werden gebraucht. Nicht als Selbstdarsteller oder Blender. Sondern als echte Hoffnungsträger – Menschen, die den Unterschied machen, weil sie wissen, wofür sie stehen.
Führungsleitlinien – endlich raus aus der Theorie
Ein zentraler Punkt: Das Buch bringt Führungsleitlinien dorthin, wo sie hingehören – in den gelebten Führungsalltag. Zu viele Leitbilder und Führungsgrundsätze verstauben in hübsch gelayouteten PDFs. Was fehlt, ist der Transfer in konkrete Haltung und Handlung.
Wenn du wissen willst, wie Führung heute wirklich funktionieren kann – jenseits leerer Floskeln – dann lies dieses Buch. Es liefert keine Theorie, sondern Klartext. Es provoziert, fordert heraus und gibt dir Werkzeuge in die Hand, um deiner Rolle als Führungskraft gerecht zu werden.