Das sind Fragen, die uns immer mal wieder in der strategischen Arbeit mit unseren Kund*innen begegnen, wenn wir ihnen raten, sich intensiv mit den Kittelbrennfaktoren auseinanderzusetzen. Die Rede ist dabei nicht von einem ominösen Herrn Kittel, sondern von den Druckthemen der Zielgruppe.
Eigentlich sind wir alle – unabhängig von Branche, ob Produzent *in oder Dienstleister*in, selbstständige/r Trainer*in, Coach, Berater*in, CEO eines Unternehmens oder eben Medienagentur – wir sind alle Feuerwehrleute. Wir löschen die Brände unserer Kund*innen, deren Kittel aus den unterschiedlichsten Gründen sprichwörtlich brennen.
Genau das fällt vielen schwer! Uns überrascht das immer wieder, denn bei den Kittelbrennfaktoren geht es darum, sich in das Gegenüber hineinzudenken, zu fühlen, was er fühlt und versuchen, seine Probleme zu verstehen und zu erfassen.
Ein Problem wirklich aus der Perspektive der Zielgruppe zu formulieren bedeutet, die Sicht des Kunden zu kennen, zu wissen, wie sich sein Problem anfühlt. Nur wer das weiß und versteht, kann auf dieser Basis für seine Kund*innen gute Lösungen entwickeln und sie ihnen anbieten. Klingt logisch, ist logisch, und bereitet dennoch vielen Schwierigkeiten. Manche kommen beim Formulieren der sog. KBF nicht über eine Meta-Ebene hinaus. Die ersten Versuche die Kittelbrennfaktoren der eigenen Zielgruppe zu formulieren, bleiben oft abstrakt.
Wer erfolgreich sein will, muss verstehen, wo und wie die Probleme seiner Kund*innen gelagert sind. Erst dann kann man eine gute und passende Antwort und Lösung dazu geben oder gemeinsam mit den Klient*innen danach suchen. Deshalb sind KBF so wichtig! Und, kennen Sie die Kittelbrennfaktoren Ihrer Kund*innen?
Der Kittelbrennfaktor ist Bestandteil unseres Personal Branding Canvas, welches die Visualisierung und Strukturierung der erarbeiteten Positionierung ermöglicht.